In dem Raumschiff Conestoga sind neun Leute auf dem Weg zurück von einer Marsmission. Die Besatzung ist sehr international und deshalb erregt es auch weltweites Interesse, dass plötzlich die Verbindung zur Erde abreißt. Als die Crew auf der Erde sie wieder herstellen kann, ist es passiert, auf dem Raumschiff ist ein Mord geschehen. Um internationale Verwicklungen auszuschließen, verbreitet man erst einmal die Version eines natürlichen Todes, doch es ist klar, dass Olga, die russische Wissenschaftlerin erwürgt wurde. Auf dem Raumschiff und auch auf der Erde beginnen die Recherchen und schon bald gibt es weitere Morde. Als man auch noch erfährt, dass Olga, die Frau eines hohen Politikers in Russland, im zweiten Monat schwanger war, also während des Fluges ihren Mann betrogen hat, spitzt sich die Situation noch zu. Bald schon erschüttert eine Explosion das Schiff...
Als Science Fiction-Film hat „MÖRDER IM ALL“ absolut verloren, die Ausstattung ist billig und langweilig, nicht im geringsten etwas für das Auge. Aus der Sicht eines Krimis im Stile von Agatha Christie ist der Film schon eher interessant und am Ende gibt es eine befriedigende Auflösung. Insofern also ist dieser, für das Fernsehen produzierte Film eher etwas für Freunde des Kombinierens als für Freunde des futuristischen Filmes. Am ehesten ist der Film zu vergleichen mit "LIFEPOD", doch der ist weitaus spannender und wirkungsvoller. (Haiko Herden)
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